Wie geht BBQ?
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Kochkünstler Gabriel Heintjes und Rey Allround zeigen es Dir.
Was soll ich heute kochen? Diese Frage hast Du dir bestimmt auch schon gestellt. Und auch beim Grillieren sind viele von uns oftmals etwas rat- und ideenlos. Eine Bratwurst? Langweilig. Ein Pouletspiessli? Keine Lust. Etwas Vegetarisches? Gerne, aber wie kriege ich das mit dem Gemüse auf dem Grill bloss richtig hin?
Rey Allround schafft Abhilfe. Zusammen mit dem Zürcher Privatkoch und Foodstylist Gabriel Heintjes arbeiten wir zurzeit an einem BBQ-Seminar. Darin vermittelt Gabriel Heintjes das nötige Grundwissen rund ums Grillieren. Sein Ziel ist klar: Er will den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Respekt vor dem Kochen über dem Feuer nehmen und sie mit seiner Begeisterung für aussergewöhnliche Gerichte anstecken.
Wir informieren Dich, sobald das erste BBQ-Seminar über die Bühne geht.
Damit Du Dir die Zeit bis zum offiziellen Start vertreiben und dich mental vorbereiten kannst, haben wir Gabriel Heintjes schon mal gefragt, wie er zu Outdoor-Kochen steht und warum er eigentlich so kreativ ist.
Das halte ich vom Kochen im Freien:
«Sehr viel! Es ist eine extrem coole Sache. Ich habe selbst drei Green Eggs zu Hause, die auch auf meinen Koch- und Cateringevents Dinner by Gabriel Heintjes immer dabei sind. Bei uns wird nämlich immer und überall gegrillt. Wir bereiten komplette Menüs auf dem Grill zu, von der Vorspeise über den Hauptgang bis zum Dessert.»
Das fasziniert mich am Grillieren:
«Es braucht nicht viel dafür. Auf dem Grill kann man schnell etwas sehr Cooles machen. Auch einfache Dinge wie Brot oder Pizza lassen sich schnell über dem Feuer backen. Und überhaupt weckt Kochen mit Feuer in jedem von uns den Steinzeitmenschen, denn es ist das Ursprünglichste, das wir in der Kulinarik praktizieren können. Feuer ist etwas Heimeliges und es fasziniert: Damit erreichst du alle.»
Das darf bei einem richtigen BBQ auf keinen Fall fehlen:
«Ein Grill, der Feuer macht» Im Ernst: Alles andere ist für mich kein Grill. Und es braucht einen bunten Mix an Zutaten, mit denen man unterschiedliche Gäste mit unterschiedlichen Vorlieben abholen kann. Mit einem aussergewöhnlichen Dessert zum Beispiel machen wir häufig unsere weiblichen Gäste happy, mit einem herzhaften Steak eher die Männer.»
Dieses «Gerät» überzeugt mich:
«Ganz klar das Green Egg. Ich hätte sonst kaum drei davon in drei verschiedenen Grössen daheim. Mit diesem Keramikgrill kann man überall grillen – auch auf einem kleinen Balkon – und wirklich alles machen: Fleisch räuchern, garen, Brot backen, Cheesecake machen. Die Anschaffungskosten sind zwar relativ hoch, aber in punkto Nachhaltigkeit und Funktionalität sind die Green Eggs definitiv etwas vom Besten, was es momentan gibt. Und wenn man erst einmal weiss, wie man sie bedienen muss, ist das Grillen bequem und einfach.»
Das ist mein Vegi-Tipp für den nächsten Grillplausch:
«Lattich grillieren. Mit einem Salat auf dem Grill überraschst du jeden und jede. Und es braucht eigentlich nichts weiter, ausser vielleicht ein bisschen Limettensaft und Salz. Oder für die etwas edlere Variante: eine feine Vinaigrette.»
Darum bin ich kreativ:
«Kreativität kommt von innen. Aber die Umgebung muss stimmen: Wenn ich nichts mehr Kreatives bewirken kann, gehe ich in die Natur. Ruhe und Bewegung helfen mir, mich zu besinnen. Inspiration finde ich überall in meinem Alltag. Das kann ein Auto sein, das gerade vorbeifährt, oder ein Gespräch mit jemandem. Am Ende ist Kreativität ein Keim, der wachsen muss. Es ist ein Prozess, der sich nicht beschleunigen lässt.»
Das ist mir bei meiner Arbeit besonders wichtig:
«Ich gehe immer voll und ganz auf meine Gäste ein.» Ein Programm herunterspulen? Das bin nicht ich. Ich versuche, die Balance zu halten zwischen gutem Kochen und Entertainment. Meine Küche ist extravagant, und ich mag es, die Leute mit meinen Kreationen zu «schockieren» – im positiven Sinn natürlich! Ich sage ihnen zum Beispiel nie, was sie vor sich haben. Stattdessen nehme ich sie mit auf eine Reise: Sie sollen das Essen mit allen Sinnen geniessen und die Geschmäcker auf sich wirken lassen.»
Das ist das Ziel der BBQ-Seminare mit Rey Allround:
«Wir wollen die Leute näher an das Thema heranführen. Sie sollen Praxiserfahrung sammeln und ihr Grundwissen aufbauen. Wir zeigen ihnen, worauf sie achten müssen und wie sie die Geräte richtig bedienen. Es geht darum, den Teilnehmenden die Angst zu nehmen, dass sie etwas falsch machen könnten. Meiner Erfahrung nach bringt es nichts, den Leuten 100 Rezepte vorzuführen, die sie danach nicht selbständig kochen können. Es ist besser, wenn sie die Technik beherrschen und diese dann für verschiedene Rezepturen anwenden können.»
Mehr über Gabriel Heintjes und seine Kochevents Dinner by Gabriel Heintjes erfährst Du unter:
www.heintjes.ch
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